Kurzmeldung des Leibniz-Instituts für Lebensmittel-Systembiologie an der Technischen Universität München

Stellungnahme zum Ergebnis des ersten, vom Deutschen Bundestag eingesetzten, Bürgerrates „Ernährung im Wandel“ veröffentlicht

Freisinger Professorin ist Mitglied des wissenschaftlichen Beirates des Bürgerrates

Freising, 22.02.2024 - Der Bürgerrat des Deutschen Bundestages zum Thema „Ernährung im Wandel“ hat am Dienstag, 20. Februar 2024, seine Ergebnisse in Form eines Bürgergutachtens (20/10300) an Bundestagspräsidentin Bärbel Bas sowie Vertreterinnen und Vertretern der Fraktionen überreicht. Zehn Mitglieder des den Bürgerrat beratenden wissenschaftlichen Beirats haben zum Ergebnis des ersten, vom Deutschen Bundestag eingesetzten Bürgerrates „Ernährung im Wandel“ eine Stellungnahme veröffentlicht. Frau Prof. Dr. Veronika Somoza, Direktorin des Freisinger Leibniz-Instituts für Lebensmittel-Systembiologie an der Technischen Universität München, ist Mitglied des wissenschaftlichen Beirats, dem insgesamt elf Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler angehören.

Stellungnahme von Mitgliedern des wissenschaftlichen Beirats:  https://www.bundestag.de/resource/blob/990582/147788189121778d4189498f29fc6c2c/buergergutachen_stellungnahme.pdf

Weitere Informationen zum Bürgerrat:  https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2024/kw08-buergerrat-buergergutachten-989750.

Allgemeiner Bericht in der FAZ:  https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/der-buergerrat-ernaehrung-uebergibt-sein-gutachten-an-den-bundestag-19533974.html

Kurzprofil von Prof. Dr. Veronika Somoza:  www.leibniz-lsb.de/institut/mitarbeiterinnen/kurzprofil-prof-dr-veronika-somoza/

Pressekontakt am Leibniz-Institut:

Dr. Gisela Olias
Wissenstransfer, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Leibniz-Institut für Lebensmittel-Systembiologie
an der Technischen Universität München
Lise-Meitner-Str. 34, 85354 Freising, Germany
Tel.: +49 8161 71-2980
E-Mail: g.olias.leibniz-lsb(at)tum.de
www.leibniz-lsb.de

Informationen zum Institut:

Das Leibniz-Institut für Lebensmittel-Systembiologie an der Technischen Universität München besitzt ein einzigartiges Forschungsprofil an der Schnittstelle zwischen Lebensmittelchemie & Biologie, Chemosensoren & Technologie sowie Bioinformatik & Maschinellem Lernen. Weit über die bisherige Kerndisziplin der klassischen Lebensmittelchemie hinausgewachsen, leitet das Institut die Entwicklung einer Systembiologie der Lebensmittel ein. Sein Ziel ist es, neue Ansätze für die nachhaltige Produktion ausreichender Mengen an Lebensmitteln zu entwickeln, deren Inhaltsstoff- und Funktionsprofile an den gesundheitlichen und nutritiven Bedürfnissen, aber auch den Präferenzen der Verbraucherinnen und Verbraucher ausgerichtet sind. Hierzu erforscht es die komplexen Netzwerke sensorisch relevanter Lebensmittelinhaltsstoffe entlang der gesamten Wertschöpfungskette mit dem Fokus, deren physiologische Wirkungen systemisch verständlich und langfristig vorhersagbar zu machen.

Das Leibniz-Institut ist ein Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft (https://www.leibniz-gemeinschaft.de/), die 97 selbständige Forschungseinrichtungen verbindet. Ihre Ausrichtung reicht von den Natur-, Ingenieur- und Umweltwissenschaften über die Wirtschafts-, Raum- und Sozialwissenschaften bis zu den Geisteswissenschaften. Leibniz-Institute widmen sich gesellschaftlich, ökonomisch und ökologisch relevanten Fragen. Sie betreiben erkenntnis- und anwendungsorientierte Forschung, auch in den übergreifenden Leibniz-Forschungsverbünden, sind oder unterhalten wissenschaftliche Infrastrukturen und bieten forschungsbasierte Dienstleistungen an. Die Leibniz-Gemeinschaft setzt Schwerpunkte im Wissenstransfer, vor allem mit den Leibniz-Forschungsmuseen. Sie berät und informiert Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Öffentlichkeit. Leibniz-Einrichtungen pflegen enge Kooperationen mit den Hochschulen - u.a. in Form der Leibniz-WissenschaftsCampi, mit der Industrie und anderen Partnern im In- und Ausland. Sie unterliegen einem transparenten und unabhängigen Begutachtungsverfahren. Aufgrund ihrer gesamtstaatlichen Bedeutung fördern Bund und Länder die Institute der Leibniz-Gemeinschaft gemeinsam. Die Leibniz-Institute beschäftigen rund 20.000 Personen, darunter 10.000 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Der Gesamtetat der Institute liegt bei mehr als 1,9 Milliarden Euro.

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